Mittwoch, 1. Juni 2011

Spaghetti Bolognese auf Tofu-Basis

Passend zu meinem letzten Blog-Eintrag serviere ich nun ein Gericht, das ich vor kurzer Zeit meiner Mama zu ihrem Geburtstag gekocht habe, da eines ihrer Lieblingsgerichte Spaghetti Bolognese ist. Für sie war diese Art der Bolognese ein Premiere in doppelter Hinsicht: Sie hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie Tofu probiert und dementsprechend auch noch nie Bolognese auf Tofu-Basis gegessen. Das Ergebnis hat sie sehr positiv überrascht, so dass sie rundum zufrieden war – und ich dann natürlich auch! :)
Spaghetti Bolognese auf Tofu-Basis
Zutaten für 2 Portionen
  • 150g Tofu (natur oder geräuchert)
  • Sesam und Oregano
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 EL Wasser
  • Salz und Pfeffer

  • 250g Spaghetti
  • 1 Dose Tomaten, gehackt
  • 75-100ml Rotwein
  • 1 Zwiebel
  • Knoblauchzehe
  • 1 Möhre (alternativ oder zusätzlich Sellerie)
  • 1 EL Gemüsebrühe
  • Tomatenmark
  • Olivenöl        
  • 1-2 Lorbeerblätter
  • Majoran, Oregano, Basilikum, Thymian (am besten alles frisch, obwohl bspw. Thymian getrocknet ein stärkeres Aroma besitzt)
  • Paprikapulver
  • Salz und Pfeffer
  • Parmesan

Zubereitung:
Tofu mit einer Gabel zerdrücken oder mit den Händen zerkrümmeln. Mit Sesam, Oregano, der Sojasauce, etwas Wasser und Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer würzen. Dann mindestens 20 Minuten durchziehen lassen.

Später oder in der Zwischenzeit die die Zwiebel sowie den Knoblauch schälen und fein würfeln. Möhre putzen und grob würfeln. Die Kräuter waschen und grob hacken. Ein paar Basilikumblätter für die Dekoration aufbewahren.

Olivenöl in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen. Zwiebel darin andünsten. Den Tofu und die Möhre zugeben und von allen Seiten scharf anbraten. Kurz vor Ende der Bratzeit den Knoblauch und das Tomatenmark kurz mit anbraten. Mit Rotwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Die gehackten Tomaten hinzufügen. Mit der Gemüsebrühe, Thymian, Lorbeerblättern und Paprikapulver würzen. Bei geringer Hitze mindestens 20 Minuten köcheln lassen (je länger desto besser). Derweil die Spaghetti kochen. 

Falls die Sauce zu dick werden sollte, mit etwas Nudelwasser strecken. Die restlichen Kräuter (Majoran, Oregano und Basilikum) in die Sauce geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nudeln abgießen, auf einem Teller verteilen und nach Belieben die Sauce darüber geben (denkt dran: Weniger ist manchmal mehr). Zum Schluss etwas Parmesan darüber streuen (wer mag) und mit den Basilikumblätter dekorieren.

Dazu ein Glas Rotwein und Wasser servieren. Guten Appetit! 

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